Jetzt


April 2021

Jetzt

Wenn Mächtige versuchen, das Volk zu beherrschen, dann bedienen sie sich immer der Angst, der Angst um die Existenz.

Doch was eigentlich ist unsere Existenz?

Wer oder was bin ich?

Wir sind versucht, dieser Frage aus dem Weg zu gehen. Aber Mut und Entschlossenheit, oft geboren aus Mitgefühl, bringen uns manchmal dazu, sich ihr zu stellen.

Bin ich wirklich begrenzt auf diesen Körper und endet meine Existenz, wenn dieser zerfällt? Und das wird er sicherlich irgendwann.

Unsere Angst, und damit unsere Beherrschbarkeit, enden dann, wenn wir unser wahres Sein erkennen, unsere untrennbare Verbundenheit mit allem was uns umgibt, mit allem Leben, mit allem, das wir wahrnehmen.

So ist letztlich die revolutionärste Tat, die wir vollbringen können, uns selbst zu erkennen.

In Folge werden wir befähigt sein aus unserem Herzen zu sprechen und zu handeln.

Wir werden vollkommen unbeherrschbar sein. Wir werden zu einer Manifestation der Liebe und des Mitgefühls, ohne jegliche Angst um unsere scheinbare individuelle Existenz.

Die Welt ist in uns allen. Unser Körper ist das Universum.

»Nichts ist außen, nichts ist innen, denn was außen ist, ist innen.« Hermann Hesse

Christoph