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Donbass: Genozid oder nicht?

Menschenrechtlerin Daria Morosova aus der Regierung Donezks über die Ansichten des Westens

Bereits in 2014 half die zukünftige Menschenrechtsbeauftragte regelmäßig unter Beschuss dabei, Einwohner in die Russische Föderation zu evakuieren und Kriegsgefangenenaustausche mit der ukrainischen Seite durchzuführen.

Damals leitete Morozova das Komitee für Flüchtlinge und Kriegsgefangene, danach den Ausschuss für Entwicklung der Zivilgesellschaft und den Schutz der Menschenrechte. Heute ist sie Menschenrechtsbeauftragte der Volksrepublik Donezk.

Alina Lipp erzählte sie über die Zusammenarbeit mit internationalen Hilfsorganisationen und die Vorwürfe des Westens, im Donbass würde kein Genozid stattfinden.


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2 Jahre zuvor

Jacques Baud aus Genf war tätig als Oberst der Schweizer Armee, NATO-Delegierter in Brüssel, für den Schweizerischen Strategischen Nachrichtendienst und die UNHCR in Afrika. In seinen Berichten „Die militärische Lage in der Ukraine – Vorgeschichte, der Krieg, Juni 2022“ auf https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/global/ukraine/donbass/ liefert er ein (vermutlich) objektives Bild. Danach wird auch die Genozid-Theorie gestützt.